Die Atmosphäre verändern

Dieses Wochenende war ganz besonders für mich. Wir waren in der TOS Gemeinde Tübingen, welche die Berufung von Gott empfangen hat, gegen Antisemitismus und für Israel aufzustehen. Das tun sie seit 2007 ganz praktisch durch den „Marsch des Lebens“. Ein Lobpreis mit jüdischen Elementen, hebräischen Texten und traditionellen jüdischen Tänzen versetzte mich in eine ganz neue Dimension von Lobpreis und Anbetung. Und mich ließ der Gedanke nicht los, dass ich gerade ein Stück von Himmel erlebe.

Der Gebetstag „Unverschämt“ fing mit einem Input von Suzette an und sie sagte immer wieder: „Wir müssen die Atmosphäre verändern“. Das Beispiel war aus 1. Samuel 19,20-24 und darin lesen wir, wie Saul auf dem Weg nach Najot in Rama war und während dessen die ganze Zeit prophezeite. Aber dieser Ort war 10 km von dem Ort entfernt, wo Saul herkam. Das heißt, dass die Salbung nicht nur in der unmittelbaren Nähe war, sondern sich auf über 10 km erstreckt hat. Was für eine Offenbarung. Wir als Christen sind dazu berufen, die Atmosphäre durch unsere Gebete zu verändern, sodass Menschen um uns herum diese Salbung erleben und verändert werden.

Und genau das durften wir am Sonntag erleben. Während Suzette diente, fing die Salbung an, Menschen im Raum, aber auch über Livestream zu heilen. Eine Person schrieb, dass sie zu Hause vor dem Bildschirm geheilt wurde, nachdem Suzette ein paar Worte der Erkenntnis weitergegeben hatte. Es kamen über 15 Leute nach vorne um Zeugnis davon zu geben, wie Gott sie während des Lobpreises geheilt hat, mich eingeschlossen. Ich hatte starke Halsschmerzen und meine Nase war komplett zu und während der Anbetung war alles weg und ich war geheilt. Preis dem Herrn. Gott wirkte ganz stark in diesem Gottesdienst und bis heute kommen noch Zeugnisse bei uns rein und berichten, wie Gott ihr Leben verändert und berührt hat.

Vielen Dank an die „TOS“ Gemeinde und an alle, die Teil dieses Wochenendes waren.

Benny