Sommerkonferenz Finnland 2023

verfasst von Virginia Fech

Finnland – Was für eine erstaunliche Zeit wir doch hatten in diesem wunderschönen Land!

Suzette und ich waren beide als Hauptsprecher bei der Sommerkonferenz eingeladen, bei der Menschen aus ganz Finnland teilnahmen, sowie Tausende aus anderen Nationen, die über Livestream zugeschaltet waren. Gott begann mit den Fundamenten, dort wo viele Menschen sich in diesem Augenblick befanden, und jede Versammlung baute dann mit fundierten biblischen Lehren auf der nächsten auf. Wie das Wort Gottes sagt, folgten Zeichen und Wunder auf die Predigt von Gottes Wort. Der Abschlußgottesdienst war unglaublich! Alle Anwesenden und die, die weltweit zugeschaltet waren, nahmen das Abendmahl gemeinsam ein. Es war sehr kraftvoll und dann wurde in dieser Atmosphäre jede Person in der Gemeinde und auch diejenigen, die im Übertragungsraum saßen, mit Öl gesalbt. Die Gegenwart Gottes war greifbar! Wir sind dem Herrn sehr dankbar, für all das, was Er in Finnland für und mit Seinem Volk getan hat. Als Suzette und ich im Flugzeug auf unserem Weg zurück nach Frankfurt saßen, waren unsere Herzen voll Dankbarkeit und wir beide sagten: „Danke Heiliger Geist!“ Mission erfüllt.

Rev. Gayle Claxton

Tag 1

Die Sommerkonferenz in Seinäjoki, Finnland, hat begonnen und wir freuen uns, ein Teil davon zu sein!

Suzette hat die Konferenz eröffnet mit einer wunderbaren Botschaft mit dem Thema „Lass es regnen“. Sie hat aus 1. Könige 17,1-9 gepredigt, wo wir von Elia gehört und gesehen haben, dass Durchbrüche immer mit Veränderung beginnen: Einer Veränderung in uns.

Wenn wir wirklich sehen wollen, dass Gott sich bewegt, müssen wir das, was in der Vergangenheit geschah, loslassen und offen sein für das Neue, das Gott für uns hat.

Suzette hat Zeugnisse und Erfahrungen vom Missionsfeld mitgeteilt, die die Menschen sehr bewegten und klar machten: „Bevor das Feuer kommen kann, müssen wir durch eine Vorbereitungszeit gehen.“ Vielleicht fragst Du Dich, wie das aussehen kann?

Session 1: Eröffnungsgottesdienst mit Suzette in Seinäjoki, Finnland. Die Predigt beginnt bei 46:52. (Englisch/Finnisch)


Tag 2

Am zweiten Tag ging es mit voller Kraft weiter. Gayle lehrte uns in tiefer Weise, wie wichtig es ist, dass wir unsere von Gott gegebene Berufung erkennen und darin wandeln. In ihrer Predigt mit dem Titel „Gibt es noch Arbeit für mich im Weinberg Gottes?“ zeigte sie uns die verschiedenen Reaktionen der beiden Söhne vom Gleichnis aus Matthäus 21,28. Ihre Ausrichtung lag wieder auf dem Thema „Erweckung”. Wir sind Kinder Gottes und haben von Ihm eine Berufung erhalten, in der wir wandeln sollten. Nicht irgendwann, sondern heute, denn die Ernte ist reif! Wenn wir nur in den Erfahrungen der Vergangenheit gehen, schwächen wir die Kraft des Evangeliums. Wir sollten Gott nicht um Erweckung bitten, wenn wir nicht bereit sind, mit den Verlorenen zu sitzen.

Diese Predigt hat viele herausgefordert und dazu gebracht, ihre Herzen zu überprüfen, den Fokus neu zu setzen und in dem zu wandeln, wozu Gott uns berufen hat.

Session 2: Gayles Predigt zum Thema „Gibt es noch Arbeit für mich im Weinberg Gottes?“ beginnt bei 29:35. (Englisch/Finnisch)

3. Session:

Suzette hat gepredigt und eine starke Botschaft gebracht.

Sie erzählte uns von Asmat, Indonesien und zeigte uns in einem kurzen Video, was Gott in dieser Stadt getan hat.

Ihr Schwerpunkt in der Predigt war die Kraft der Vergebung.

Jesus lehrte uns im Vater Unser, dass wir vergeben sollen, so wie der Herr uns vergeben hat. Der Fokus von Suzettes Dienst lag auf dem vollbrachten Werk am Kreuz. Jesus hat alles vergeben, von dem Moment an, als Adam und Eva sündigten, bis hin zu dem Moment, an dem Er wiederkommen wird. Wirklich alles.

Viele waren berührt und empfingen Offenbarung über die Worte, die Jesus am Kreuz äußerte: „TETELESTAI” Es ist vollbracht! Jesus hat uns vergeben – wir sind frei von unserer Vergangenheit.

Session 3: Suzette spricht über Vergebung. Die Predigt beginnt bei 1:29:39. (Englisch/Finnisch)

Tag 3

In der 4. Session hat Gayle über das Thema Jüngerschaft gepredigt.

In Matthäus 4,19 fordert uns Jesus heraus mit den Worten „Komm und folge mir nach“. Jüngerschaft ist ein Dienst, den jeder von uns als Christ leben sollte. Es ist unsere Verantwortung. Wenn wir nicht die Prinzipien von Jüngerschaft ausüben, wird der Leib Christi nicht wachsen.

Es gibt zu viele Seelen, die noch verloren sind. Sie brauchen eine authentische Demonstration von Jüngerschaft durch uns, die ihnen das Evangelium bringen wird.

Jüngerschaft kann nur in vollkommener Abhängigkeit zu Jesus gelebt werden. Mit unserer eigenen Kraft sind wir dazu nicht imstande, aber durch Jesus können wir in der Autorität, die Er uns gegeben hat, leben.

Und noch einmal … Jesus sagt zu uns: „Komm und folge mir nach.“

Session 4: Gayle spricht über Jüngerschaft. Die Predigt beginnt bei 40:49. (Englisch/Finnisch)

Tag 4

5. Session

Gayle begann mit ihrer Botschaft zum Thema: „Wenn wir mit Gott gehen, wandeln wir im Glauben und nicht im Schauen.“

Gayle zeigte uns durch das Wort Gottes, im 1. Mose, dass Abraham als Vater des Glaubens Gott im Gehorsam gefolgt ist. Er ging ohne Kompromisse zu machen und folgte dem Plan Gottes. Er wusste, dass Gott ihn gesandt hatte. Er wusste nicht, wohin er gehen würde, wie lange es dauern und wann er ankommen würde. Er machte einfach einen Schritt und ging im Glauben. Er nahm seinen ganzen Besitz mit und ließ nichts zurück, weil er wusste, dass er nicht zurückkehren würde! Das ist Glaube in Aktion und Glaube in unserem Leben kann erst aktiv sein, wenn wir einen Schritt heraustreten und uns in die Richtung bewegen, die Gott für uns hat.

Wie groß muss unser Glaube dafür sein? – Nur so groß wie ein Senfkorn.

Wir müssen verstehen, dass wir erst dann, wenn wir unsere Komfortzone verlassen, anfangen, in der Kraft des Heiligen Geistes zu gehen.

Lass deshalb nicht los, was Gott Dir gesagt hat. Halte daran fest, richte Deinen Fokus darauf und folge Ihm!


6. Session

Suzette predigte über „den Masterplan Gottes“.

Für jeden Einzelnen von uns hat Gott, noch bevor wir geboren sind, einen einzigartigen Plan bereitet. Davon lesen wir ganz klar in Psalm 139,16.

Der allmächtige Vater hat wunderbare Pläne für uns:

· einen perfekten Plan, den nur wir ausführen können

· einen perfekten Plan, um Sein Reich zu bauen

· einen perfekten Plan, in dem Gott uns in unsere Berufung führen möchte

Niemand kann diesen Plan aufhalten, es sei denn, wir entscheiden uns willentlich dagegen.

Genauso wie Gott diesen wunderbaren Plan für unser Leben hat, muss uns bewusst sein, dass Satan alles versucht, um uns aufzuhalten. Sei es durch Menschen, die uns nahe sind (Familie, Freunde …), Kompromisse mit Sünde, Umstände oder Frustration.

Wir aber haben durch Gott die Kraft, ihm Widerstand zu leisten, wenn wir nahe bei Gott bleiben und Jesus Christus folgen.

Lasst uns im Plan Gottes bleiben und die Berufung erfüllen, die wir alle empfangen haben, damit wir nicht eines Tages vor Gott stehen, Seinen ursprünglichen Plan sehen und realisieren, dass wir die Pläne Gottes verpasst haben.

Gott wird uns leiten, wenn wir Ihm folgen.

Unser Gott ist größer!

Session 6: Suzette spricht über „den Masterplan Gottes“. Die Predigt beginnt bei 1:01:54. (Englisch/Finnisch)

7. Session

Jugendgottesdienst am späten Abend

Der Gemeinde war voll mit Jugendlichen und Junggebliebenen.

In dieser Botschaft hat Gayle auf humorvolle und bewegende Weise den Jugendlichen ihr Lebenszeugnis mitgeteilt und damit erneut das Thema „Glauben“ herausgestellt.

Sie erklärte uns die Bedeutung, Gott in unserem Leben wirken zu sehen. Sie sprach über Entschlossenheit, Hingabe, Disziplin, eine reine, aufrichtige Haltung und Glauben – das sollten wir haben, wenn wir mit Gott gehen.

In all dem hat sie über drei Stufen des Glaubens gesprochen:

· kleiner Glaube: „Ich weiß Gott, Du kannst es tun, aber ich weiß nicht wie!“
(Dein Fokus ist auf den Problemen, nicht auf Jesus.)

· großer Glaube: „Ich weiß Gott, Du kannst es tun und Du wirst es auch tun!“
(Du richtest Deine Augen zurück auf Jesus.)

· perfekter Glaube: „Was auch immer geschieht, mein Leben ist in der Hand des allmächtigen Gottes und ich vertraue Ihm.”
(Glauben haben und wissen, es ist geschehen.)

Die Jugendlichen empfingen neuen Eifer und waren wirklich bewegt und ermutigt durch Gayles Zeugnis.