FCG Wiesbaden

Am Dienstag predigte Gayle in der FCG Wiesbaden über das Thema „Geistlich Aufbrechen und Durchbrechen – aber wie?“.

Gayles Haupttext war „Die Speisung der 5000“ aus Markus 6,30-44. Wir alle kennen diese Bibelstelle, aber ich möchte dir ein paar Kernpunkte von Gayles Predigt mitteilen. Jesus versprach den Jüngern, dass sie sich ein bisschen ausruhen würden, aber anstatt Ruhe zu haben, waren auf einmal 5000 Männer vor Ort und wollten Jesus hören. Da kam den Jüngern eine gute Ausrede in den Sinn, um sich aus dem Staub zu machen … Sie sagten zu Jesus, dass die Leute hungrig wären und nach Hause gehen sollten. Sie rechneten aber nicht mit seiner Antwort. Jesus forderte sie auf, sie sollten den Leuten zu essen geben. Wie kann man mit fünf Broten und zwei Fischen diese Menge sättigen? Das reicht noch nicht einmal für einen hungrigen Mann. Jesus brach die fünf Brote und die zwei Fische in zwölf Teile und gab sie den Jüngern und befahl, dass „sie sich bewegen sollten“. Was haben sich wohl die Jünger in diesem Moment gedacht?

Jesus hat uns allen etwas gegeben, eine Gabe, eine Verheißung, einen Dienst oder vielleicht hat Er uns Menschen anvertraut. Es ist unsere Aufgabe, uns zu bewegen und etwas daraus zu machen. Aber bei vielen ist das Gebetsleben trocken geworden, weil sie das nicht benutzen, was Gott ihnen anvertraut hat. Wir müssen verstehen, dass Gott sich erst bewegen und Erweckung schenken wird, wenn wir anfangen, uns in Bewegung zu setzen. Die Jünger haben das Wunder der Vermehrung erst erlebt, als sie zu den Menschen gingen und das ihnen anvertraute Gut weitergaben.

Gayle sprach immer wieder prophetisch in das Leben der Menschen vor Ort hinein. Ihre Predigt forderte uns alle heraus, aus unserer Komfortzone herauszutreten. Wir erlebten ein starkes Wirken des Heiligen Geistes. Sehr viele kam nach vorne, weinten, taten Buße und wurden an diesem Abend von Gott berührt und verändert.

Wow, was für ein Gottesdienst und was für eine kraftvolle Botschaft!