Am 1. Januar 2023 sind 26 Jahre vergangen, seitdem Suzette und ich zu einem Abenteuer aufgebrochen sind und Voice in the City in Großbritannien und Deutschland gegründet haben. (Die vorangegangen elf Jahre haben wir bereits zusammengearbeitet im wunderbaren Dienst Christus für alle Nationen, damals unter der Leitung von Evangelist Reinhard Bonnke, den wir gemeinsam mit seiner Frau Anni ehren.)
Wir haben viele Höhen und Tiefen erlebt. Wir haben Überfluss gesehen und kennen auch den Weg des Glaubens, bei dem wir Gott für jeden Cent vertrauen!
Suzette und ich haben Seite an Seite gekämpft. Gemeinsam waren wir in Gottes Gegenwart auf den Knien, als Er für uns gehandelt hat in Situationen, in denen wir keinen Ausweg sahen. Gott hat uns durch das finstere Tal geführt und Sein Licht hat in den dunkelsten Momenten heller geleuchtet.
Wir haben viele treue Menschen erlebt, die uns zur Seite standen, als wir die Vision, die wir in unseren Herzen trugen, umsetzten! Wir werden immer dankbar sein für die Vorstandsmitglieder unseres Vereins, Voice in the City, die mit uns gestanden sind und uns die ganze Zeit unterstützt haben. Ihr seid eine Säule für uns! Vielen Dank!
Wir haben erlebt, wie einige zum Dienst von Voice in the City berufen wurden und andere bei Voice in the City durchgezogen sind. Wir sind dankbar für jede Person, die Gott uns gesandt hat! Selbst in Zeiten des Treuebruchs, des Schmerzes, der Enttäuschung und tiefen Verletzungen mit einigen, die durch den Dienst zogen, sind wir dankbar, dass wir in all dem auf Gottes Treue vertrauen konnten.
Wir danken den treuen Mitarbeitern, die Gott uns in dieser Zeit gesandt hat. Wir glauben an göttliche „Positionierung“, und jeder füllt diesen Platz aus, ganz gleich, welche Aufgabe er im weltweiten Dienst von Voice in the City hat. Wir glauben, dass eine Veränderung bevorsteht und etwas Neues durchbrechen wird, nicht nur für mich oder Suzette, sondern auch für euch. Lasst uns im Geist scharf bleiben, ein lebendiges Gebetsleben haben, unseren Geist mit dem Wort Gottes nähren und die Disziplin eines Jüngers behalten – um der Vision für die Verlorenen willen. Wir werden gemeinsam wachsen, und ihr werdet neues Potenzial in Gott für eure Berufung und Bestimmung freisetzen.
Vielen Dank Suzette für Deine unerschütterliche Entschlossenheit, den Plan Gottes zur Entfaltung zu bringen! Wir ehren Dich in Gott und danken Dir für Deine Liebe, Fürsorge und Unterstützung für uns. Selbst als Du verletzt wurdest, hast Du Deinen Schmerz abgelegt und Deinem Team mit Liebe und Barmherzigkeit gedient! Danke, Du bist ein wahres Vorbild nicht nur für uns, sondern für Tausende auf der ganzen Welt!
Rev. Gayle Claxton, Mitgründerin Voice in the City Ministries
Danke Gayle, ohne Dich hätte ich diesen Dienst niemals aufbauen können!
Ich glaube, Gott hat uns für eine bestimmte Absicht zusammengebracht, und wir mussten diese „Bestimmung“ verwirklichen.
Ich glaube, der Schlüssel war, dass wir in unseren Salbungen fließen, uns gegenseitig Raum geben, um in dieser Salbung zu wachsen, und uns dennoch gemeinsam mit großem Respekt füreinander auf die Vision unseres Dienstes konzentrieren.
Im Laufe der Zeit wurde bei uns die Hingabe an den Herrn und der Einsatz füreinander als Mitarbeiter immer stärker.
Es war nicht immer einfach, und wir beide hätten viele Male den Dienst verlassen, wenn da nicht die tiefe Überzeugung der Berufung, die Furcht Gottes und Hingabe an die Vision gewesen wäre.
Ich war und bin immer noch der Meinung, dass ein Leiter, der sich von seinen oder ihren Mitarbeitern bedroht fühlt, wahre Leiterschaft nicht verstanden hat. Das habe ich immer gelebt, auch wenn ich dafür immer wieder mir selbst sterben musste.
Du bist Deiner Berufung treu geblieben, obwohl Du selbst durch tiefe Täler des Schmerzes gegangen bist, Gayle. Gott hat sicherlich einen Tisch inmitten Deiner Feinde für Dich gedeckt.
Deine besten Tage liegen noch vor Dir!
Aber das ist es, was Voice in the City eine Stimme für viele Menschen in den Nationen gegeben hat: Wir haben unseren Schmerz in eine Botschaft verwandelt und unsere Tränen wurden ein Vorbild, das Kreuz auf uns zu nehmen und dem Herrn weiterhin nachzufolgen.
Und damit hat Gott uns Menschen geschickt.
Wie ich bereits gesagt habe, sind „Freunde“ eine Familie, die wir uns selbst ausgesucht haben, aber ein „Team“ im Dienst ist eine von Gott gesandte Familie!
Menschen reagieren auf den Ruf und die Vision.
Ich bin so dankbar für diejenigen, die für längere oder kürzere Zeit gesandt wurden. Alles von Gott geplant! Menschen wie Heike, seit Jahren treu, oder das ältere Ehepaar, das im Dienst hier in Indonesien dient, und so geht es weiter. Menschen, die sich mit uns im Gebet verbinden, in der Lehre und Predigt, und so geht es weiter, von Gott geplant. Sie hinterlassen Fußspuren in unserem Leben und wir in ihrem. Mögen diese Fußspuren das Zeichen des Kreuzes tragen!
Ich habe nur den einen Wunsch, dass mein Leben und mein Verhalten von dem Christus zeugen, dem ich diene – nicht meine Worte oder meine Predigten, sondern mein täglicher Wandel, denn das ist die Hoffnung der Herrlichkeit in uns.
Gayle, ich staune, wenn ich sehe, was Gott in Deinem Leben bewirkt hat. Du hast angefangen damit, Briefmarken zu kleben, Du hast mir Wasser zu trinken gebracht, als ich gepredigt habe, und wirst eines Tages, wenn ich in die Herrlichkeit gehe, meine Nachfolgerin sein.
Ein Adler, der in den Höhen Gottes mit der Schärfe des Geistes fliegt und eine Lehrsalbung hat, wie nur wenige, mit einer wahren Treue, die Dein Leben als loyal und wahrhaft kennzeichnet.
Gesegnet sind die, die in Deinen Fußspuren wandeln. Diejenigen, die von Dir lernen, mögen einen strengen Lehrmeister haben, aber ein echtes Vorbild, dem sie folgen können. Sie werden in ihrem Charakter geformt werden und Dir später dafür danken.
Wenn ich auf die 37 Jahre zurückblicke, in denen wir Seite an Seite gegangen sind, kann ich wirklich sagen, dass unsere Schritte vom Herrn gelenkt wurden und werden, und dass unser Respekt und unsere Liebe füreinander nur gewachsen sind und sich vertieft haben.
Ich schaue auf die, die Gott uns geschickt hat, jeder ein Meisterwerk Gottes im Ruf Gottes. Mögen sie eines Tages zurückblicken, wenn sie diesem Dienst weltweit dienen, und sagen: „Meine Leiter waren bestimmt und formten Charakter mit fester Hand, aber es gab keinen Skandal, Kompromiss oder Schatten auf ihrem Namen. Ich kann Christus nachfolgen, wie sie Christus nachgefolgt sind. Ich habe von ihnen gelernt.“
Rev. Suzette Hattingh, Gründerin Voice in the City Ministries
