Während ich über diesen seltsamen Traum nachdachte, wurde mir klar, dass es wie der ‘Ruf des Paulus nach Mazedonien‘ war. Aber wo würden wir einen solchen Ort finden? Und tatsächlich, nach einiger Recherche fanden wir ihn, genau wie in dem Traum: ein Ort namens „Kebar“, eine Bergbaugegend. Der nächste Schritt war also die Weihnachtsfeier. Wir fuhren mit Geländewagen vier Stunden auf unbefestigten Straßen, tief in das Herz Papuas, wo dieser Ort, über den Gott in meinem Traum gesprochen hatte, auf uns wartete. Voll bepackt mit Geschenken für die Kinder und dem Evangelium von Jesus Christus fuhren elf Autos nach Kebar. Es war für die Menschen dort das erste Mal in ihrer Geschichte, dass sie eine solche Veranstaltung empfingen und abhielten. Menschen, die von anderen Menschen vergessen wurden, aber nicht von Gott.
Suzette