Die Jugend in Finnland ist Feuer und Flamme für Gott!

von Virginia Fech

Tag 1

Die erste Veranstaltung begann mit Rev. Gayle Claxton, die zum Thema Perspektive sprach. Alles ist eine Sache der Perspektive und wir als Christen haben die Wahl, wie wir Dinge angehen und ansehen, ganz besonders was den Ruf Gottes in unserem Leben betrifft. Wir müssen bereit sein, die Perspektive eines treuen und fokussierten Christen zu haben, um bereit für die Wiederkunft Jesu zu sein. Gayle forderte uns heraus, dass wir uns hinterfragen: Wo ist unser Herz und welche Perspektive haben wir?

Rev. Suzette Hattingh diente beim zweiten Meeting und sprach über die Vorbereitung für das Feuer. Sie nahm Elias Geschichte als Beispiel: Bevor Feuer kommen kann, muss Gott zuerst Seinen Diener vorbereiten und ihn mit seiner Denkweise, seinen Traditionen und Standards und seiner Religiosität konfrontieren.

Enorme Auswirkungen, Seminare und Gottesdienste, aber das Jugendtreffen mit Gayle Claxton war außergewöhnlich. Die Jugend in Finnland ist Feuer und Flamme für Gott!
Gestern Abend hatten wir ein erstaunliches Treffen, eine kraftvolle Bewegung des Geistes mit mehreren Heilungen.
– Suzette –

Die dritte Veranstaltung fand abends statt, es war ein Jugendgottesdienst. Gayle erzählt einen Teil ihres Zeugnisses und sprach dann über das Thema Angst. Gott hat die Jugend berufen und etwas, was sie aufhalten kann, ist Angst. Jesus ist aber viel größer als Angst und mit Ihm können wir Angst überwinden. Angst ist der Ort, an dem wir am wenigsten erwarten würden, dass wir Gott begegnen, aber es ist genau der Ort, an dem wir Gott am stärksten begegnen werden, wenn wir es zulassen. Angst loszulassen bedeutet Gott zu vertrauen. Wenn wir es nicht tun, wird uns Furcht davon abhalten, im Glauben zu wachsen.

Nach dieser Session wurden die Jugendlichen beim Altarruf ermutigt, ihre Angst in Gottes Hand zu legen und gegen die Furcht zu beten.

Es war wirklich ein sehr starker Start in die Konferenz. Viele Leute wurden sehr berührt und trafen neue Entscheidungen für Jesus.

Rev. Gayle Claxton betet gegen die Furcht

Tag 2

Rev. Gayle Claxton predigte am Sonntag morgen im Gottesdienst. Sie nahm die Geschichte von Lazarus als Beispiel, um uns herauszufordern auf den Ruf Gottes zu hören und das Grab von Tod, Unvergebenheit, Enttäuschung, Schmerz und Bitterkeit hinter uns zu lassen. Gott möchte nicht, dass wir einfach wiederbelebt werden sondern wirklich auferstehen! Gottes Ruf für unser Leben ist im Sieg zu leben damit wir Menschen erreichen und sie zum Kreuz bringen können. „Lazarus komm heraus!” Gott möchte, dass wir genauso wie wir sind kommen, denn in dem Moment, in dem wir den Schritt herauswagen und auf Gott zugehen ändert sich alles!

Abends folgte die letzte Veranstaltung der Konferenz. Rev. Suzette Hattingh predigte über „die Wüste des Herrn”. Oftmals wird die Wüste als etwas Negatives betrachtet, aber sie ist nicht dafür da um uns zu zerstören, sondern damit Gott uns genau dort begegnen kann. Gott nutzt diese „Wüsten” damit wir uns wieder neu ausrichten. Auch wenn es sich für uns so anfühlt, als würden wir in diesem Wüstental nicht weiterkommen, ist die Tür der Hoffnung ganz nah. Es liegt in unserer Verantwortung darin zu wachsen und die Autorität die Gott uns gegeben hat zu nutzen, um diese Situation zu verändern. Also gib nicht auf! Der Herr ist mit uns und führt uns hindurch.

Zum Ende des Abends beteten wir für alle die sich im Wüstental befinden und anschließend auch für Heilung. Wir durften Gottes Wirken erleben und wurden Zeugen von Heilungen unter den Gottesdienstbesuchern.