bei der Gebetsschule mit Rev. Suzette Hattingh

Liebe Suzette,
im Namen der Beit Hallel Congregation möchten wir Dir unseren herzlichen Dank und unsere Anerkennung für die unbeschreibliche Gebetsschule ausdrücken, die Du am vergangenen Wochenende abgehalten hast. Was sich in diesen drei Tagen entfaltet hat, war wirklich transformativ. Es war mehr als ein Seminar – es war eine göttliche Verabredung, ein Moment, in dem der Himmel die Erde berührte und Leben für immer verändert wurden.
Von der Eröffnungsveranstaltung am Donnerstagabend an empfanden wir ein tiefgehendes Aufgewühltsein im Geist. Die Gegenwart Gottes war spürbar, und die Atmosphäre war aufgeladen mit Glauben, Fürbitte und Erwartung. Du hast nicht nur über Gebet gelehrt – Du hast uns ins Gebet geführt. Deine jahrzehntelange Erfahrung und Deine Salbung, den Leib des Messias für die Fürbitte auszurüsten, waren offensichtlich, und jede Veranstaltung baute kraftvoll auf der vorherigen auf.
Ein Zeugnis von Gottes Treue: Alon und Leon

Eines der unvergesslichen Zeugnisse des Wochenendes betrifft Alon, einen jungen Mann aus unserer Jerusalemer Gemeinschaft, der vor kurzem sein Herz Jeschua geschenkt hat. Alon ist in seinem Glauben schnell gewachsen und hatte inständig für seinen Zwillingsbruder Leon gebetet, der in Haifa lebt und noch nicht zum Glauben gekommen ist.
Am Donnerstagabend, nach dem ersten Meeting, versammelte sich eine Gruppe von uns um Alon, um speziell für Leon zu beten. Wir riefen einmütig zu Gott und baten Ihn, in Leons Leben einzugreifen, jedes Hindernis aus dem Weg zu räumen und irgendwie einen Weg für ihn zu bereiten, nach Jerusalem zu kommen und Gott zu begegnen.
Am Freitag, gerade 24 Stunden später, geschahen die ersten Wunder. Eine von Leons größten Herausforderungen war es, jemanden zu finden, der seinen Mietvertrag für die Wohnung in Haifa übernimmt, damit er umziehen kann. Diese und auch andere Angelegenheiten hielten ihn dort fest. Doch plötzlich wurde der Mietvertrag ohne sein Zutun übernommen und Türen begannen sich zu öffnen.
Und dann kam der Samstag, an dem Leon zum Gebetsseminar kam.
Alon war fassungslos. Nur zwei Nächte zuvor standen wir in der Fürbitte für ihn ein, und jetzt stand Leon neben seinem Bruder an genau derselben Stelle. Obwohl er sein Leben noch nicht vollständig Jeschua übergeben hat, hat sich etwas in seinem Herzen verändert. Er plant nun, zu Alon nach Jerusalem zu ziehen und unsere Versammlung regelmäßig zu besuchen. Wir wissen, dass dies erst der Anfang von Gottes Wirken in seinem Leben ist.
Eine Offenbarung über Fürbitte und Durchbruch – Natalia

Ein weiteres wunderschönes Zeugnis kommt von Natalia. Sie erzählte, wie die Gebetsschule ihr die Augen für die Macht von beständiger Fürbitte geöffnet hat. Sie beschrieb Deine Lehre als eine Offenbarung – wie Gebete vergleichbar mit Ziegelsteinen sind, die nacheinander gesetzt werden, um eine Mauer des Durchbruchs zu bauen und geistliche Lücken zu schließen.
„Seit langem bete ich für eine Familie, die ich kenne, genau genommen seit zweieinhalb Jahren. Sie kamen schließlich zum Glauben, und seitdem habe ich speziell für ihren Sohn gebetet. Im Lauf der Zeit hatte ich flüchtige Eindrücke, wie Gottes Hand auf ihm lag. Es waren Augenblicke des Schutzes, die nur von Gott kommen konnten. Einmal wollte er zu einem Musikfestival fahren und hatte bereits ein Ticket gekauft. Doch im letzten Moment entschied er sich, die Eintrittskarte an einen Freund zu verkaufen und nicht zu gehen. Dieser Freund ging hin – und starb auf tragische Weise bei der Veranstaltung. Gott hat das Leben dieses jungen Mannes bewahrt, und ich weiß in meinem Herzen, dass dies eine Antwort auf jahrelange Gebete war.“
Natalia sagte weiter, dass sie, nachdem sie die Lehre gehört hatte, wie durch Gebet „Stein für Stein“ aufgebaut wird, erkannte, dass ihre Fürbitte nicht vergeblich war. Das Seminar erfüllte sie mit neuem Glauben, dass, egal wie lange es dauert, diese geistlichen Mauern fertiggestellt werden und der Durchbruch kommen wird. Sie endete mit der Aussage: „Ich glaube, dass die ganze Familie errettet werden wird und meine Gebete Teil dieses Wunders sind.“
Göttliche Bewahrung durch prophetisches Gebet – Irina
Irina erzählte ein tief bewegendes und prophetisches Zeugnis. Am Morgen vor einer der Veranstaltungen wachte sie mit einer ungewöhnlichen Dringlichkeit in ihrem Geist auf. Als sie betete, fühlte sie sich geleitet, eine bestimmte Schriftstelle immer wieder zu proklamieren: „Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst gerettet werden – du und dein Haus.“ Zu diesem Zeitpunkt verstand sie nicht ganz, warum sie diese Bürde hatte, aber sie gehorchte und begann intensiv in Zungen zu beten und diesen Vers mit großer Überzeugung zu proklamieren.
„Es fühlte sich an, als stünde etwas auf dem Spiel“, sagte sie. „Ich rief immer wieder, dass die ganze Familie gerettet werden würde. Ich wusste nicht einmal, für wen ich betete. Es war, als würde der Heilige Geist durch mich beten.“
Später fand sie heraus sie, dass der Sohn einer gläubigen Familie, für die sie bereits lange betete, in einen schrecklichen Unfall in Gaza verwickelt war. Ein Militärfahrzeug fuhr ihn unglücklicherweise um. Durch Gottes Gnade überlebte er den Aufprall mit nur leichten Verletzungen.
Irina wurde erschüttert – nicht von Furcht, sondern von Ehrfurcht.
„Als ich hörte, was geschah, erkannte ich, dass ich genau in dem Moment gebetet hatte, als er Bewahrung brauchte. Ich verstehe immer noch nicht, wie alles funktioniert, aber ich weiß, dass Gott geantwortet hat. Es gab mir neue Kraft, weiter für die Errettung für dieser Familie zu beten. Obwohl ich es noch nicht mit meinen Augen sehe, bin ich jetzt zuversichtlicher als jemals zuvor, dass sowohl der Sohn als auch seine Schwester zum Glauben kommen werden.“
Eine neue Kühnheit und Autorität im Gebet – Alexei
Alexei teilte mit, wie die Gebetsschule seine Herangehensweise an das Gebet radikal verändert hat – nicht nur in der Sprache, sondern auch im Geist. Er gab zu, dass sein Gebetsleben vor dem Seminar irgendwie mechanisch geworden war. Er las leise in der Bibel oder flüsterte kurze Gebete und war oft unsicher, ob wirklich etwas geschieht.
Nachdem er Deine Lehre gehört hatte, wurde etwas in ihm lebendig.
„Es war, als ob jemand einen Schalter in mir umlegen würde“, sagte er. „Als Du darüber sprachst, das Wort Gottes zu proklamieren und nicht nur zu lesen, klickte etwas in mir. Ich begann Schriftstellen laut zu proklamieren – wieder und immer wieder – nicht, weil ich versuchte, mir etwas zu verdienen, sondern weil ich in Übereinstimmung mit dem Himmel kam.“
Er beschrieb, wie sein innerer Mensch begann mit Stärke und Autorität aufzustehen. Er fühlte sich wie ein Befehlshaber auf dem Schlachtfeld – nicht länger passiv, sondern aktiv im Glauben. Er begann, anders zu beten: mit mehr Kraft, mehr Klarheit und mehr Zuversicht.
„Früher habe ich mich zurückgezogen, wenn der Feind mich zurückdrängte. Aber jetzt mache ich das nicht mehr. Ich stehe fest. Mein Glaube wurde aktiviert. Und eine Sache, die Du sagtest, blieb besonders bei mir haften: Wenn wir Dinge als normal akzeptieren, werden sie sich niemals verändern. Das hat mich erschüttert. Ich habe realisiert, dass ich Dinge toleriert habe, die Gott verändern wollte.“
Abschließend sagte Alexej, er betrachte Gebet nicht mehr als Disziplin, sondern als Vorrecht von Gott, dem er sich hingegeben hat, und das er mit Kühnheit und Freude ausüben wolle.
Suzette, vielen Dank für Deinen Gehorsam gegenüber dem Heiligen Geist, Deinen Mut, die Wahrheit auszusprechen und Dein Herz, den Leib des Messias in Gebet und Kraft aufstehen zu sehen. Du hast Samen gesät, die bereits jetzt Frucht bringen und wir glauben, dass die Auswirkungen dieses Wochenendes weit über das hinaus nachklingen werden, was wir sehen.
Möge der Herr Dich weiterhin segnen, stärken und das Werk Deiner Hände multiplizieren. Wir lieben und schätzen Dich und wir freuen uns, Dich bald wieder in Beit Hallel willkommen zu heißen!
In großer Dankbarkeit und Liebe
Das Team der Beit Hallel Congregation
Ashdod, Israel
